Donnerstag, 21. August 2008

Von Dresden nach Königstein im Elbsandsteingebirge : Seeadler Elbe-Tour 7.Tag


Zu den unvergesslichen Erlebnissen des Radwanderns im allgemeinen und des Erreichen einer Stadt wie Dresden im besonderen, gehört das langsame Hineinrollen aus der Weite der Landschaft in die sich abzeichnende Silouette......Immer an der Elbe lang radelnd tauchen mit einmal die Türme der Stadt auf, ein Erlebnis,welches man aus der Autofahrerperspektive entweder nicht hat, oder es ob Tempo und Verkehr nicht genießen kann ......






Die Ausfahrt aus Dresden, vorbei am Blauen Wunder, den Loschwitzer Höhen und und ......braucht sich hinter dem Erlebnis der Hamburg-Durchfahrt aus dem vorigen Jahr nicht zu verstecken....Da habe ich leider wieder zu wenig fotografiert .....Hat noch jemand ein Foto von diesem Stück?

Nun geht es ins Elbsandsteingebirge .....


Leider ist hier der Elberadweg nicht so gut ausgeschildert.


( Als wir es später bis Bad Schandau schaffen ist dort ein Schild angebracht " Elberadweg wo bist du?")

Wir fahren ab Pirna auf dem rechten Elbufer.Geraten sei jedem, der nicht gerade für Ironman oder Frau trainiert in Wehlen wieder mit der Fähre auf die linke Seite über zu setzen, wenn es nach Königstein gehen soll.

Wir nahmen die Spezialettappe über Stock und Stein. Auch von diesem Stück leider kein Foto,weil es in Momenten großer Anstrengung natürlich unangemessen erscheint zu knippsen.Später, durchgeschwitzt aber glücklich und ohne Halsbruch im Tal ändert sich das wieder,nun hätte man gern ein Foto ......Hat jemand eins ?????











Donnerstag, 14. August 2008

Seeadler Elbe-Tour 2008, 6.Tag von Diesbar nach Dresden-Podemus


Von Diesbar gelangt man rasch nach Meissen und die Albrechtsburg erhebt sich imposant über die Stadt.

Hier treffen wir Thomas und Gerd aus dem Vorjahr wieder,


die mal eben von Hamburg über Dresden zur Insel Usedom radeln wollen und denen
wir " zu langsam" sind..........


In der "Porzelline" ( O- Ton Carola I. aus Diesbar) erleben wir auf einer Führung
wie das Porzellan gemacht und bemalt wird.

Von Dresden Gohlis geht es nach Cossebaude und dann steil hinauf nach Podemus.


Eine wahre Bergetappe, an welcher Thomas und Gerd ihre Freude gehabt hätten, aber
so sind sie nun Flachlandsauser geblieben ..........


Podemus ist also ein kleines Dörfchen oberhalb des Talkessels von Dresden.



Unser Ziel ist das Vorwerk Podemus, Vierseiten Bio-Bauernhof mit Bio-Laden.



Von unserer Zeltwiese aus haben wir den besten Blick auf den Dresden, den man sich denken kann.


Die Kühe können diesen Talblick auch vom nach der Stadtseite offenen Melkstall sehen,wenn das keine Milch gibt !


Die Hof-Chefin Frau Probst weiß natürlich viel interessantes aus der Geschichte des Hofes undüber den Neuanfang seit der Wende zu berichten.


Dazu passt natürlich der Dresdener Sauerbraten, den sie eigens für uns vorbereitet hat sehr vorzüglich.


Nochmals vielen Dank, eine gute Ernte und alles Gute für die weiteren Pläne!






















































































































































































Montag, 11. August 2008

Elberadweg Seeadler-Sommertour 2008, 5. Tag von Klein Kranichau nach Diesbar an der sächsischen Weinstraße

Zwei Elemente, die besser kaum zusammen passen könnten bestimmten den Tag.


Neben der Elbe natürlich, die auf dem Abschnitt bis Riesa nicht zu sehen ist, weil der Elberadweg hier weiter im Landesinneren verläuft........


Denkt man an Sachsen, denkt man wohl nicht zu erst an Nudeln und vielleicht auch erst etwas später an Wein.

In Riesa gibt es seit langen Zeiten eine Nudelfabrik, die wohl in Zeiten als Riesa den allgemeinen Aufbruch nach der Wende plante und sich zur Keimzelle der Olympiabewerbung Leipzigs emporschwang, noch im Verborgenen lag. Nun zieht die Sachsen-Nudel die Leute magisch an und verleitet uns zu einem der wenigen Abstecher vom Elberadweg weg ...........


So ein magisches Ziel findet man sogar ohne besondere Ausschilderung und selbst eine Riesaer Passantin, die ich wegen ihres Dialektes mehr in das Reich von Pelmeni einordnete, beschrieb uns den Weg sehr präzise.


Dem Geruch nach kann man leider nicht fahren, weil neben der alteingesessenen Nudel gibt es auf dem Weg dahin auch das Reifenwerk. Dieses könnte man schon immer der Nase nach finden.



Doch dann steht man plötzlich vor der Nudel und endlich ein Schild gibt Gewissheit, wir sind am Ziel.





Die Nudelarena ist voll, mit Menschen wie Nudeln und die Führungen durch den Betrieb sind über Stunden ausgebucht.


Also es geht aufwärts mit der Nudel ..........und vielleicht auch mit Riesa ?



Aus der Stadt finden wir gut auf Radwegen wieder heraus, es geht wieder auf die rechte Elbseite und langsam wird es hügeliger an den Seiten..........




Das Schloß Seusslitz und ein Schild verkünden den Anfang der sächsischen Weinstraße.






Wir sind zu Gast im Weingut Jan Ulrich bzw. bei Carola der Weinkönigin.






Mit schönem Blick auf einen Felsen und die Elbe geniessen wir das Abendbrot -im Abendrot ........




Es gibt Tage da passt alles gut zusammen und Carola die I. erzählte sehr unterhaltsam vom Werden des Weingutes und des Weines, vom Brummochsenloch und den " letzten Zuckungen der Johanniters"



"Das waren die letzten Zuckungen" ist dabei eine interessante sächsische Ausdrucksform für das entkorken der letzten Flasche Johanniter.



Stell dir vor, dazu sitzt du in der Abendsonne auf dem Weinberg und der Blick schweift über die Hänge und verliert sich im Elbtal ........Wir habens erlebt !




Danke der ganzen Familie Ulrich für ihre Gastfreundschaft, die unterhaltsame Führung und den guten Wein, von dem man wohl noch einiges hören wird ..........




















































































































































































































Donnerstag, 7. August 2008

Elbetour 2008 4. Tag von Wittenberg nach Gut Kranichau

Zeig mir einer einen Storch. das fällt an der Elbe nicht schwer und dieser stakste durch die Wiesen vor Elster.





In Elster kann man noch eine der Gierseilfähren benutzen und anschauen, welche sich nur mit der Kraft der Strömung ans andere Ufer bewegen.








Wir wollten erst zwei Fähren weiter bei Dommitzsch wieder über die Elbe.Da musten wir auf ein Baggerschiff warten, welches jede Menge alter Bäume aus der Elbe barg, die bestimmt noch von der großen Flut her stammen.






Kurz vor Torgau bieten Alpakas ein neues Foto Ziel





Gut Kranichau empfängt uns von seiner besten Seite










Leider habe ich kein Foto von der Elbe an dieser Stelle gemacht ........


Wer sendet mir ein Foto davon ? Das füge ich dann hier ein !


Hier geht es zum Kranichau-Menü : Allerlei, Kartoffelmauke und Keulchen vom Woll-Flausch


Anke hat ein Foto mit Elbe gesandt, vielen Dank !




Montag, 4. August 2008

Von Klein-Rosenburg nach Lutherstadt Wittenberg, 3.Tag

Auf zum Heimspiel nach Wittenberg, über Aken und Dessau






nach Wörlitz.

Das Schloss ist eingerüstet aber die Fürstin grüßt dafür von Ihrem Balkon.......




Bald tauchen die Türme von Wittenberg auf.








Auf dem Brückenkopf haben wir drei Radlerhütten und dazwischen noch Zelte.



Radlerhütten sind eine prima Erfindung. Mehr braucht der Radler eigentlich nicht.



Aus der Unterwegsküche



Fortsetzung folgt



Der Tag davor

Mittwoch, 30. Juli 2008

Von Kehnert nach Klein-Rosenburg 2.Tag auf dem Elberadweg 2008

Obwohl der Wochentag Sonntag und nicht Wechselwettertag heißt, erlebten wir es beständig so.Am Vormittag gab es eine Stunde wo Wasserspei ein guter Name gewesen wäre.

Dann richtete sich das Wetter wieder nach dem Wetterbericht, wo von Schauern und nicht von Platzregen die Rede war........Da ich die Unterwasserkamera zu hause gelassen hatte, gibt es vom Regen keine Fotos.




Ab Kahn Olaf am Mittellandkanal schien dann wieder die Sonne ........






Olaf hieß früher Horst, weswegen Horst aber nicht Olaf heißt und kostete 2 Hosentaschen voll Taler. ...




In Magdeburg gabe es in Pink das Hundertwasserhaus und in Grau den Dom zu begucken.








Magdeburg ließ sich mit dem Rad sehr gut durchfahren, der Dom als Ziel ist ja auch nicht zu übersehen, man findet sich als Radler aber auch wieder gut heraus und den Elberadweg wieder, was nicht überall so ist.


Dafür lauern unterwegs andere Gefahren:


Wie dieses kleine Monster auf den Elbwiesen vor Barby und ca. 2 km vom Fluß entfernt!!





Wie gut, dass Zelte Reisverschlüsse haben !!!!!!!!




Unser Tagesziel : Der Naturlandhof " Am Baumgarten" in Klein-Rosenburg.



Das ist an der Saalemündung und bei Barby.


Zu Essen gab es : Das Seeadler-Baumgarten-Menü






Wir kommen gerne wieder hier her !





Der Tag davor : Samstag 19.7.2008