Donnerstag, 2. August 2007

Der 5. Tag Mittwoch 25.7.2007-














Wehr bei Geesthacht













Blick auf Lauenburg

Der Rufer in Lauenburg
Kameraduell mit Werner

Schloß Bleckede




Wassermühle Katemin

Zeltplatz Klein Kühren

Lagerfeuer an der Elbe
Der kleine Punkt ist der Mond über den Zelten ...........



Mittwoch 25.7.2007
Von Stover Sand nach Klein-Kühren.
Bevor wir hier losfahren, muss noch der überstandene Sturm der Nacht zu vor erwähnt werden.
Die Abspannleinen für Zelte haben durchaus eine Bedeutung und zusätzliche Heringe stecken
sich bei Tageslicht wesentlich besser als Nachts und im Dunkeln und wenn der Sturm da ist.
So schön es sich direkt an der Elbe zeltet, hier sind natürlich auch große freie Flächen, wo
er so richtig ins Toben kommt.
Das nächste mal werden wir auch unsere Altersklasse bei der Zeltplatzreservierung angegeben.
Dann dürfen wir vielleicht mit hinter den schützenden Deich .
Während des Sturms hat sich auch unser großes Gruppenzelt sehr bewährt, das stand wie eine eins.
Dann ging es aber los und schon nach wenigen Kilometern auf dem Deich sind wir an der Elbebrücke vor Geesthacht.
Hier trifft man die Elbe sozusagen 3 mal in verschiedener Gestalt. Einmal in Form eines Wildbaches die Fischtreppe, dann der Hauptstrom als kleiner Wasserfall und schließlich die Schleuse für die Schiffe.
Wir sind hier auch in einem Dreiländereck, denn Niedersachen, Hamburg und Schleswig-Holstein begegnen sich hier.
In Geesthacht – Krümmel baute Alfred Nobel übrigens die erste Dynamitfabrik.
Das wurde dann später getoppt. Richtig, durch das in letzter Zeit in die Schlagzeilen gekommene Atomkraftwerk, welches heute auf dem Standort steht.
Da fahren wir schnell vorbei, als würde das etwas nützen........
Vor Lauenburg erwartet uns nun eine Berg- und Waldetappe.
Es ist kaum zu glauben, dass es hier solche Berge gibt ! Na gut, aber höher als ein Hügel sind sie schon, wir müssen manches mal absteigen und schieben. Zwischen den Bäumen sieht man
öfters unten die Elbe fließen und freut sich auf die Abfahrten. Obwohl es nicht sein kann,
weil wir ja spätestens in Lauenburg wieder auf normalem Höhenniveau sein werden,
sind die Abfahrten doch kürzer als die Anstiege.
In Lauenburg schauen wir uns die erste Station eines bekannten Koches aus Kiel an.
Von hier führte also sein Weg bis an die Töpfe in der Schweiz und nach Berlin .........
Thomas fotografiert alles, man kann ja nicht wissen, wo die Karriere noch hinführt.
Deshalb halte ich mein Foto dazu auch noch zurück.
In einem Cafe, welches der Lauenburger Schützenverein unterhält gibt es wieder rote Grütze.
mit und ohne Eis, wie Werner trocken feststellt. Da sich die Eiskugel auch nach Aufessen der hälftigen Grütze nicht auffinden lässt, ist die Reklamation erfolgreich und es kommt eine neue Grütze, diesmal mit Eis.
Nach dieser Vorlage stellt Gerd auch das Fehlen einer Eiskugel fest. Wobei bei Werner 100 % Kugel fehlte und bei Gerd nur 14 %.
Preisfrage : Wieviele Kugeln sollten es bei Gerd sein ?
Einsender einer richtigen Antwort bekommen auf der 2. Tour von mir ein Eis.
( ok. 4 Kugeln aber mit Sahne )
Ab Lauenburg habe ich einen Ersatzfahrradreifen aufgeschnallt dabei.
Glücklicherweise haben wir den nicht mehr gebraucht.
Am Elbufer steht als Wahrzeichen der Rufer.
Mit Verlaub könnte man es auch für ein Thälmann-Denkmal halten......
Natürlich nur von weitem. Die Mütze ist doch ganz klar anders.
Wieder geht es ans andere Elbufer und heute liegt noch ein ziemlicher Kanten vor uns.
Höhe Boizenburg, auf der rechten Elbseite schön zu sehen, macht die Elbe mal wieder einen gewaltigen Bogen und das streckt den Weg ..........
Die Elbe ist durch diese vielen Bögen unterwegs also länger als die Luftlinie.
Wer die obige Aufgabe richtig hat, kann ja mal ausrechnen wie groß die Differenz zur Luftline ist ..............
Vorausschauender Weise hat der Herzog Ernst II. von Braunschweig-Lüneburg bereits um 1600 das Elbeschloss Bleckede am Elbe-Radweg errichten lassen, so dass wir einen
schönen Ort für unsere Nachmittagspause haben.
Nach weiteren Kilometern, ja es ist eine lange Etappe heute, führt uns Holger in Katemin
zur Wassermühle, wo noch richtig Korn gemahlen wird. Geduldig erklärt der freundliche Müller wie das funktioniert.
Das Mehl und andere Produkte kann man in einem kleinen Laden gleich dabei kaufen und
hier sind wir bestimmt nicht zum letzen mal.
Dann sind wir am Zeltplatz und nach 65,7 km in 4: 24 Minuten ist das auch gut so.
Der Campingplatz Klein Kühren bekommt von uns 4 Sterne, für einen super gepflegten
Rasen, auf welchem man sich und die Zelte sauber lässt und dieser erste gepflegte Eindruck
setzt sich weiter fort.
Eingekauft haben Volker und Sebastian an diesem Tag auf dem Markt in Bleckede
Da sich auch das Wetter an diesem Abend mit Sonnenuntergangsromantik an der Elbe von der besten Seite zeigt, zünden wir noch ein Lagerfeuer am Elbufer an und ein großer gelber
Mond hing über den Zelten......







































































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