Samstag 28.7.2007
Ankunft in Tangermünde
Wir starteten in Havelberg bei Regen und so konnten wir noch mal unsere Regenjacken und Hosen ausprobieren.
Die Route ist gut ausgeschildert und über die Fähre Sandau gelangen wir wieder ans linke Elbufer.
In Arneburg hört der Regen schließlich auf und wir kehren ein letztes mal auf dieser Tour
zusammen ein. Das Hotel Goldener Anker ist dafür zu empfehlen.
Nach den beobachteten Bestellungen scheint auch das Eis dort zu schmecken .
Hier hängt eine interessante Tafel, aus welcher hervorgeht, wie die einzelnen Streckennamen
am Arneburger Elbelauf heißen. So z. Bsp. "Tal der weichen Kniee" , oder "Ebene der Mühen," wie auch " Blick des Entsetzens".
Tangermünde grüßt von weitem mit seinen Türmen und auch der Bogen der neuen Elbebrücke bestimmt die Skyline mit.
Die Stadt ist bekannt für ihre Fachwerk- Alstadt und die fast vollständig erhaltene Stadtmauer.
Kaiser Karl der IV hatte das Städtchen im 14. Jarhundert als Zweitresidenz auserkoren.
Aus dieser Zeit gibt es die Anekdote, dass der wohl als sparsam geltende Kaiser nicht wollte,
dass bei einem seiner Besuche extra Vieh geschlachtet wurde.
Trotzdem wollten die Tangermünder dem Kaiser etwas ordentliches vorsetzen und es gab Erbsen mit Schweinefleisch. Der Kaiser prüfte hernach die Bücher mit den Tierbeständen und
tatsächlich, keines fehlte. ...
Der pfiffige Verwalter hatte einfach von den Ohren und Schwänzen Stücke abknippsen lassen, aus welchen dann das Mal gefertigt wurde .........
Aufstellung für ein Abschluss – Foto. Danke an alle und das war die Sommertour 2007 !
Im nächsten Jahr wird es von hier weitergehen, um nach einer Woche Bad Schandau im Elbsandsteingebirge zu erreichen.
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